Zu Beginn der Raucherentwöhnung wird in einem ersten Gespräch unter anderem das Rauchverhalten analysiert und erfragt, wie hoch die Bereitschaft ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Anschließend wird die weitere Vorgangsweise besprochen, wie eine langfristige Entwöhnung erreicht werden kann.
Eine Nikotinersatztherapie und spezielle Medikamente zur Raucherentwöhnung können unangenehme Entzugserscheinungen lindern und helfen, den Rauchstopp durchzuhalten.
In einer Kurzberatung kann man sich über weitere Möglichkeiten zur Raucherentwöhnung informieren lassen.
In Entwöhnungsprogrammen für Einzelpersonen oder Gruppen erfolgt eine intensive Betreuung mit persönlicher Begleitung in ein rauchfreies Leben. Eventuell ist die Behandlung einer krankhaften Nikotinsucht stationär in einer spezialisierten Einrichtung notwendig.
Die Kombination von medikamentösen und nicht medikamentösen Therapien (z.B. verhaltenstherapeutische Maßnahmen, Psychotherapie; siehe unten) kann besonders wirksam sein. Auch regelmäßige Bewegung bzw. körperliches Training können als ein Teil die Entzugsbehandlung unterstützen. Wenn Sie eine Raucherentwöhnung durchführen, ist es wichtig, auch Familienangehörige, Partnerin/Partner etc. einzubeziehen.